Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft (2110)

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    8010

    Rechbauerstraße 12 Graz

    Österreich

Organisationsprofil

Organisationsprofil

Das Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft beschäftigt sich mit dem Gesamtsystem Eisenbahn. Arbeitsschwerpunkte sind dabei Trassierung, in weiterer Folge Machbarkeitsstudien neuer Eisenbahnverbindungen, wie auch öffentlicher Transportsysteme, mit Lösungen der dabei auftretenden logistischen Probleme, Fahrzeuge unter besonderer Betrachtung des Rad-Schienekontaktes, Grundlagenforschung im Bereich des Schotterbettes und nicht zuletzt verkehrswirtschaftliche Arbeiten. Am Institut werden laufend Gutachten auf nationaler und internationaler Ebene für Behörden in verschiedenen Verwaltungsbereichen sowie für öffentliche Verkehrsunternehmungen und private Firmen durchgeführt. Dem Institut angeschlossen ist ein Labor am Grazer Hauptbahnhof, wo diverse Versuchsgeräte für Untersuchungen am Schotteroberbau bzw. am Fahrzeugsektor vorhanden sind: statischer und dynamischer Scherapparat, Deval-Gerät für Schotterabriebermittlung, Schlagprüfgerät für Entgleisungssimulation bei Betonschwellen, Auszugsgerät für Schienen zur Messung des Durchschubwiderstandes, Prüfstand zur Messung des Drehgestell-Ausdrehwiderstandes von Schienenfahrzeugen etc. Zur Messung von Kräften, Beschleunigungen und Verformungen verfügt das Labor über entsprechende Sensoren, Verstärker und Registriergeräte. Für dynamische Untersuchungen steht ein Schotterbettsimulator mit Hydropulsanlage bei der TVFA der TU Graz zur Verfügung. Bei größeren Versuchen auf der Strecke oder an Fahrzeugen wird die Zusammenarbeit mit anderen fachspezifischen Instituten der TU Graz bzw. mit der Industrie gepflegt. Für die Behandlung verkehrswirtschaftlicher Fragen verfügt das Institut über selbstentwickelte Rechenmodelle und kann auf diesem Gebiet auf einige Erfahrung verweisen.

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft (2110) aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Arbeiten der Mitglieder dieser Organisation. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

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