Strafrechtliche Deliktnormen zum Schutz der Gläubiger: Das österreichische Delikt der betrügerischen Krida und das deutsche Delikt des Bankrotts im Rechtsvergleich

Judith Kolb, Rudolf Gruenbichler, Patrick Pirker

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikel

Abstract

Im Strafgesetzbuch sind zum Schutz der Gläubiger Normen definiert, wonach sie zur Befriedigung ihrer Forderungen geschützt werden sollen. Ein Schuldner soll demnach bestraft werden, wenn er Handlungen vornimmt, welche die Befriedigung seiner Gläubiger verhindern oder schmälern. Dies kann etwa mit dem Verheimlichen oder Beiseiteschaffen von Vermögen geschehen. In Österreich handelt es sich bei diesem Delikt um die betrügerische Krida, in Deutschland um den Bankrott. Nachfolgend werden diese beiden Delikte beschrieben und ein Rechtsvergleich angestellt.
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)267-270
Seitenumfang4
FachzeitschriftKrisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung
Jahrgang2022
Ausgabenummer6
PublikationsstatusVeröffentlicht - Okt. 2022

Schlagwörter

  • Strafrechtliche Delikte
  • Strafrecht
  • Betrügerische Krida
  • Bankrott
  • Rechtsvergleich
  • Österreich
  • Deutschland

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