Modellierung und Berechnung der mutuellen niederfrequenten induktiven Kopplung

Christian Raunig*, Ernst Schmautzer

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Die Bestimmung von induktiven Beeinflussungen sowie die Erarbeitung von Maßnahmen zur Reduktion dieser Beeinflussungswirkungen benötigen Ansätze und Modelle, um induktive Beeinflussungserscheinungen unter praxisnahen Bedingungen zu berechnen. Durch den vermehrten Netzausbau und die daraus resultierenden räumlichen Annäherungen von Hochspannungsfreileitungssystemen und -kabelsystemen in sogenannten Energiekorridoren, höhere elektrische Transport- und Kurzschlussleistungen, aber auch komplexere Übertragungssysteme reichen die vereinfachten Berechnungsmodelle sowie klassische Beeinflussungsberechnungsmethoden nicht mehr aus, um befriedigende Lösungen zu erzielen.

Dieser Beitrag befasst sich mit der Modellierung und Berechnung der mutuellen niederfrequenten induktiven Kopplung, wobei ein neuer Ansatz entwickelt wurde, um die induktive Beeinflussung unter realitätsnahen Bedingungen zu bestimmen. Mit Hilfe des Ansatzes auf Basis des Knotenpotentialverfahrens und dem Kettenleitermodell wird neben der Bestimmung der induktiven Beeinflussungswirkungen auch die Möglichkeit geboten, Unsymmetrieerscheinungen und ohmsche Beeinflussungen mit Hilfe eines vollständig gekoppelten Leitungsmodells zu bestimmen
Titel in ÜbersetzungModelling and calculation of the mutual low-frequent inductive coupling
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)321-328
FachzeitschriftElektrotechnik und Informationstechnik
Jahrgang131
Ausgabenummer8
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2014

Fields of Expertise

  • Sonstiges

Treatment code (Nähere Zuordnung)

  • Application
  • Theoretical

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