Organisationsprofil

Organisationsprofil

Das Institut für Softwaretechnologie (IST) befasst sich mit theoretischen, praktischen und angewandten Aspekten der Softwaretechnologie. Forschungsgebiete liegen im Bereich intelligenter Systeme, formale Verifikation und systematisches Testen von Software, Künstliche Intelligenz, Requirements Engineering, Recommender Systeme, Optimierung von industriellen Problemen, Spieltheorie, Agile Softwareentwicklungsprozesse, Computersprachen, Computer Science Education, Management von Softwareentwicklungsprojekten (inklusive Wissensmanagement), Softwareentwicklung für Smartphones und Tablets, Kombinatorik und Komplexitätstheorie, Algorithmen und Rechnerischer Geometrie, sowie intelligente autonome Roboter. Forschungsgruppen: Angewandte Softwareentwicklung (Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Alexander Felfernig): Forschungsthemen sind intelligente Methoden, Techniken und Algorithmen zur Verbesserung der Entwicklung, Wartung und Verwendbarkeit von komplexen Softwaresystemen. Beispiele sind die Entwicklung und der Einsatz von Recommender Technologien im Bereich Software Engineering und Knowledge Engineering, der Einsatz von Diagnoseverfahren zur Unterstützung von Wissensakquisitions- und Wartungsprozessen, der Einsatz von Human Computation Methoden zur Entwicklung von Wissensbasen, die Untersuchung der Rolle von entscheidungspsychologischen Theorien bei der Entwicklung von Softwaresystemen und die Anwendung der Forschungsergebnisse im industriellen Umfeld (beispielsweise Konfigurations- und Recommender Systeme im Bereich "Financial Services"). Softwaretechnologie (Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolfgang Slany): Forschungsthemen sind intelligente Methoden, Techniken und Algorithmen zur Verbesserung der Entwicklung, Wartung und Verwendbarkeit von komplexen Softwaresystemen, Optimierung von industriellen Problemen, Spieltheorie, Visuelle Computersprachen, Informatikausbildung, Smartphones und Tablets, Kombinatorik und Komplexitätstheorie, sowie intelligente Roboter für Kinder, und die Anwendung der Forschungsergebnisse im industriellen Umfeld (beispielsweise Optimierung von Schicht-Arbeit oder die Erstellung von mobilen Tutorial Systemen). Softwareentwicklung und Artificial Intelligence (Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz Wotawa): Forschungsthemen sind die Automatisierung von Testen und der Fehlerlokalisierung in Programmen basierend auf formalen Modellen und die Diagnose und Konfiguration von Systemen. Die Forschungsgruppe beschäftigt sich neben der Erarbeitung theoretischer Grundlagen auch mit der praktischen Umsetzung in Form von Projekten gemeinsam mit der Industrie. Dabei spielen auch die empirische Analyse von Software Repositories und die statische und dynamische Programmanalyse eine große Rolle. Im Bereich der Robotik gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Dr. Steinbauer vor allem im Bereich adaptiver und selbst-heilender Systeme. Algorithmen und Rechnerische Geometrie (Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Oswin Aichholzer): Forschungsthemen sind effiziente Algorithmen im Bereich der kombinatorischen und rechnerischen Geometrie. Besonderer Wert wird dabei auf der konkreten Umsetzung der oft komplexen Lösungen in praktisch anwendbare Programme gelegt. Diese Kombination von theoretischen Zusammenhängen und angewandter Softwareentwicklung hat sich bei Problemlösungen bereits mehrfach bewährt. Anwendungen davon finden sich sowohl in der Grundlagenforschung bei komplexen kombinatorisch-geometrischen Fragestellungen, als auch bei konkreten Problemen aus der Wirtschaft. Formale Entwicklungsmethoden der Informatik (Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bernhard Aichernig): Forschungsthemen sind Spezifikations-, Produktions- und Verifikationsmethoden, die auf formaler Logik und mathematischen Verfahren basieren. Das ultimative Ziel ist es beweisbar korrekte Software für hochkritische Systeme zu entwickeln. In der Praxis kombinieren wir Beweis- mit Testtechniken. Ein Forschungsschwerpunkt ist die automatische Testfallgenerierung aus abstrakten Modellen mit präziser Semantik (Formales Testen, modellbasiertes Testen). Dazu gehören die Erforschung von geeigneten Modellierungssprachen, die Entwicklung von Testfallgeneratoren, sowie die Evaluierung von Testverfahren. Anwendungsgebiete sind z.B. die Fahrzeugtechnik, das Eisenbahnwesen und die Luftfahrt. Autonome intelligente Systeme (Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerald Steinbauer): Forschungsthemen sind Wissensrepräsentation und robuste Entscheidungsprozesse für autonom agierende Roboter und Agenten. Insbesondere werden autonome Systeme betrachtet, die sich in dynamischen nicht-deterministischen "Real World" Umgebungen bewegen. Um in solchen Umgebungen zuverlässig zu funktionieren, müssen die Systeme mit entsprechenden Diagnose und Schlussfolgerungsmechanismen ausgestattet werden. Weiters wird an der Anwendung dieser Mechanismen in realen Anwendungsszenarien wie Search and Rescue Robots und Servicerobotik gearbeitet. Ferner arbeiten wir am Einsatz von Educational Robotics in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Institut für Softwaretechnologie (7160) aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Arbeiten der Mitglieder dieser Organisation. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

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