Abstract
Der vorliegende Artikel befaßt sich mit dem statischen Starkeffekt bei Feldstärken oberhalb von einigen hundert kV/cm. Im Vordergrund stehen dabei Untersuchungen von nicht wasserstoffähnlichen atomaren Systemen. Nach einer Beschreibung der heute verwendeten apparativen Anordnung zur Realisierung derartiger Felder wird anhand der Ergebnisse von Untersuchungen an Edelgasatomen (vorzugsweise Neon) gezeigt, wie sich auf der Basis umfangreicher experimentell gewonnener Daten allgemein gültige ‘Regeln’ über die meist sehr komplizierten Verhaltensweisen von Starkeffekt‐Niveaus aufstellen lassen. Des weiteren wird gezeigt, wie die gemessenen Verschiebungen über weite Feldstärkebereiche hin in relativ einfacher Form analytisch beschrieben und dokumentiert werden können. Darüberhinaus wird auf das Problem einer brauchbaren Nomenklatur für die Starkeffekt‐Niveaus hin‐gewiesen und vorgeschlagen, dafür jeweils einen Satz geeigneter Quantenzahlen zu verwenden. Dies setzt allerdings eine adäquate theoretische Beschreibung der jeweiligen Starkeffektzustände voraus.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 143-165 |
Number of pages | 23 |
Journal | Contributions to Plasma Physics |
Volume | 31 |
Issue number | 2 |
DOIs | |
Publication status | Published - 1991 |
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- Condensed Matter Physics
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