Abstract
Aufgrund des noch immer steil nach oben zeigenden Globalisierungs- und Mobilisierungstrends kann eine Verbrauchs- und Emissionsreduktion im Transportsektor nur durch eine Kombination unterschiedlicher weitreichender Maßnahmen erreicht werden. Die über Jahrzehnte von Leistungssteigerung geprägte, oft isolierte technische und komponentenbezogene Entwicklung der Fahrzeuge muss durch eine systemische und interdisziplinäre Optimierung abgelöst werden. Das Verbesserungspotential des konventionellen Antriebsstranges wird immer geringer, da sich die dabei eingesetzten Technologien asymptotisch ihrem theoretisch erreichbaren Optimum nähern. Das bedeutet, dass zunehmend äußere Parameter, vom zu erwartenden Verkehrsaufkommen über die geographischen Gegebenheiten bis hin zur Psychologie des Endkunden – also Aspekte eines Supersystems – beachtet werden müssen, um die maschinenbaulich-technischen Elemente des Fahrzeuges – das Subsystem – adäquat gestalten zu können.
Das erste Kapitel repräsentiert eine ausführliche Situationsanalyse und skizziert Europa im Zeichen der Energiewende. Statistische Betrachtungen auf Basis von Datensätzen der Europäischen Kommission weisen auf die Bedeutung des Transportsektors bei der Energieeinsparung hin. Mit der Erörterung der Frage, wie die zukünftige Mobilität aussehen kann, wird auf einen von nun an überwiegend technischen Diskurs übergeleitet.
Die durch Hybridisierung des Antriebsstranges gewonnenen Freiheitsgrade bedingen ein komplexes Optimierungsproblem des Gesamtfahrzeuges. Eine absolut kritische Schlüsselkomponente stellen hier nachhaltige, mobile Energiespeicher dar, welche einem übersichtlichen Technologievergleich unterzogen werden. Kapitel 2 beschreibt des Weiteren die Systemabhängigkeit der energietechnisch relevanten Komponenten im modernen Hybridfahrzeug und weist auf das große Optimierungspotential im Zusammenhang mit meist unbeachteten Einflussgrößen, wie zum Beispiel der psychisch-intuitiven Energiewahrnehmung des Kunden hin.
Kapitel 3 und 4 beschäftigen sich mit der energetischen Optimierung von Nutzfahrzeug und PKW respektive. Dabei wird, unter stetiger Hinterfragung der Praxisrelevanz, vor allem auf die Wahl von Energiespeicher und Betriebsstrategie eingegangen.
Das erste Kapitel repräsentiert eine ausführliche Situationsanalyse und skizziert Europa im Zeichen der Energiewende. Statistische Betrachtungen auf Basis von Datensätzen der Europäischen Kommission weisen auf die Bedeutung des Transportsektors bei der Energieeinsparung hin. Mit der Erörterung der Frage, wie die zukünftige Mobilität aussehen kann, wird auf einen von nun an überwiegend technischen Diskurs übergeleitet.
Die durch Hybridisierung des Antriebsstranges gewonnenen Freiheitsgrade bedingen ein komplexes Optimierungsproblem des Gesamtfahrzeuges. Eine absolut kritische Schlüsselkomponente stellen hier nachhaltige, mobile Energiespeicher dar, welche einem übersichtlichen Technologievergleich unterzogen werden. Kapitel 2 beschreibt des Weiteren die Systemabhängigkeit der energietechnisch relevanten Komponenten im modernen Hybridfahrzeug und weist auf das große Optimierungspotential im Zusammenhang mit meist unbeachteten Einflussgrößen, wie zum Beispiel der psychisch-intuitiven Energiewahrnehmung des Kunden hin.
Kapitel 3 und 4 beschäftigen sich mit der energetischen Optimierung von Nutzfahrzeug und PKW respektive. Dabei wird, unter stetiger Hinterfragung der Praxisrelevanz, vor allem auf die Wahl von Energiespeicher und Betriebsstrategie eingegangen.
Original language | German |
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Title of host publication | En Innov 2014 - 13. Symposium Energieinnovation |
Place of Publication | Graz |
Number of pages | 18 |
Volume | 13 |
Publication status | Published - Feb 2014 |
Event | Symposium Energieinnovation 2014: EnInnov 2014 - TU Graz, Graz, Austria Duration: 12 Feb 2014 → 14 Feb 2014 |
Conference
Conference | Symposium Energieinnovation 2014 |
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Abbreviated title | EnInnov 2014 |
Country/Territory | Austria |
City | Graz |
Period | 12/02/14 → 14/02/14 |