Die Maker-Bewegung macht Schule: Hintergründe, Beispiele sowie erste Erfahrungen

Sandra Schön, Martin Ebner

Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceedingChapterpeer-review

Abstract

Während offene Werkstätten eine lange Tradition in der Kinder- und Erwachsenenpädagogik haben, hat sich mit der Verbreitung von digitalen Technologien wie dem Laser Cutter, dem 3D-Drucker oder auch Schneideplotter eine neue Variante dazugesellt: Selbermacher/innen, die diese Geräte günstig mieten bzw. auch kostenlos in Anspruch nehmen wollen, nutzen die sog. Makerspaces und Fablabs. -Dies sind zwei der Bezeichnungen für Treffpunkte einer Generation von Selbermacher/innen, die auch, aber nicht nur, mit digitalen Technologien, Werkzeugen und Produktionsweisen Produkte entwickeln und produzieren. Auch in den Schulen sowie der Kinder- und Jugendarbeit findet die sog. “Maker-Bewegung” ihren Niederschlag. Mit Kindern werden Spiele und andere Apps programmiert, Modelle für den 3D-Drucker modelliert, Roboter gelötet oder am Schneidplotter beflockte Folien für T-Shirt-Applikationen ausgeschnitten.
Original languageGerman
Title of host publicationHandbuch Kompetenzentwicklung im Netz
EditorsJan Erpenbeck, Werner Sauter
Place of PublicationStuttgart
PublisherSchäffer-Poeschel Verlag
Pages257-270
Publication statusPublished - 22 Mar 2017

Fields of Expertise

  • Information, Communication & Computing

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