TY - JOUR
T1 - Die Kristallstruktur des Zn(N3)2 . 2,5 H2O
AU - Krischner, H.
AU - Mautner, Franz-Andreas
AU - Kratky, C.
PY - 1986
Y1 - 1986
N2 - Die Kristallstruktur des Zinkazid‐2,5 Hydrates, das 1975 irrtümlich als Trihydrat beschrieben wurde, ist mittels Röntgen‐Einkristallmethoden bestimmt worden. Die Kristalle sind monoklin, a = 996,2(5), b = 594,8(5), c = 1018,4(9) pm, β 90,16(3)°, Raumgruppe P2/n, Z = 4, R = 0,043. Zink ist sechs‐koordiniert zu vier Azidgruppen und zwei Wassermolekülen. Die Oktaeder um Zink sind über gemeinsame Stickstoffatome (Oktaederkanten) verknüpft und bilden Ketten entlang [010]. Die Wassermoleküle sind zu kettenförmigen Aggregaten zusammengelagert, zwei der zehn H2O sind nicht zu Zink koordiniert. Die Azidgruppen sind asymmetrisch und fast linear.
AB - Die Kristallstruktur des Zinkazid‐2,5 Hydrates, das 1975 irrtümlich als Trihydrat beschrieben wurde, ist mittels Röntgen‐Einkristallmethoden bestimmt worden. Die Kristalle sind monoklin, a = 996,2(5), b = 594,8(5), c = 1018,4(9) pm, β 90,16(3)°, Raumgruppe P2/n, Z = 4, R = 0,043. Zink ist sechs‐koordiniert zu vier Azidgruppen und zwei Wassermolekülen. Die Oktaeder um Zink sind über gemeinsame Stickstoffatome (Oktaederkanten) verknüpft und bilden Ketten entlang [010]. Die Wassermoleküle sind zu kettenförmigen Aggregaten zusammengelagert, zwei der zehn H2O sind nicht zu Zink koordiniert. Die Azidgruppen sind asymmetrisch und fast linear.
U2 - 10.1002/zaac.19865330224
DO - 10.1002/zaac.19865330224
M3 - Artikel
SN - 1521-3749
VL - 533
SP - 191
EP - 196
JO - Zeitschrift für Anorganische und Allgemeine Chemie
JF - Zeitschrift für Anorganische und Allgemeine Chemie
IS - 2
ER -