Carotenoids in Austrian Vegetables

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      Die Carotinoide nehmen in unserer Ernährung in ihrer Bedeutung ständig zu. Neben koronaren Herzerkrankungen ist möglicherweise auch ein Zusammenhang mit Krebserkrankungen gegeben. Zum geringen Teil sind bei den Carotinoiden auch Provitamin A-Substanzen zu finden. Der bekannteste Vertreter ist das a- und b-Carotin. Die besondere Wirkung der Carotinoide ist auf ihre Fähigkeit als Antioxidantien zu wirken zurückzuführen. Das stärkste Antioxidans ist das Lycopin aus den Tomaten. Die Notwendigkeit einer österreichischen Datenbank liegt vor allem darin, daß bei Ernährungsstudien ausschließlich auf deutsche Datenbanken zurückgegriffen wird, die nicht in vollem Umfang auf österreichische Lebensmittel zutreffen. Von den zur Zeit mehr als 560 bekannten Carotinoiden soll sich die Untersuchung auf wenige in unseren Lebensmitteln relevanten beschränken. Es sind dies Lutein, Zeaxanthin, b-Cryptoxanthin, Lycopin, a-Carotin und b-Carotin. Durch neueste Entwicklungen in der Hochdruckflüssigchromatographie ist die Auftrennung und Bestimmung dieser Substanzen möglich geworden. Als Beispiel sei hier angeführt, daß die Aufnahme von b-Carotin zum größten Teil über Karotten erfolgt. Andere Gemüsearten stellen eine Versorgung mit Lutein sicher. Ebenso kann Obst zur Versorgung mit Carotinoiden beitragen. Obst beinhaltet üblicherweise b-Cryptoxanthin. Mit dem steigenden Interesse auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Carotinoidaufnahme aus Lebensmitt...(Dieser Text wurde automatisch gekürzt)
      StatusFinished
      Effective start/end date1/01/9531/01/02