Technische Voraussetzungen für den Einsatz von Hochspannungskabeln in elektrischen Netzen

Redzo Muratovic, Ernst Schmautzer, Rudolf Woschitz, Wolfgang Emmer, Klemens Reich, Michael Klein, Georg Svejda

Publikation: KonferenzbeitragPaperBegutachtung

Abstract

In zunehmendem Maß müssen Betreiber von Übertragungs- und Verteilernetzen überlegen, ob für den Transport elektrischer Energie Hochspannungskabelsysteme anstatt von Freileitungen eingesetzt werden können oder müssen. Unabhängig von der Frage der Investitions- bzw. Lebenszykluskosten ist eine Reihe von technischen Fragestellungen zu klären, um einen sicheren und einen, im Vergleich zu Freileitungen, zuverlässigen Betrieb von Kabelsystemen gewährleisten zu können.
Im folgenden Beitrag werden grundsätzliche technische Voraussetzungen für die Errichtung von 380-kV-Höchstspannungsfreileitungs- und Höchstspannungskabelsystemen dargestellt und die Besonderheiten bei der Errichtung von Höchstspannungskabelanlagen beschrieben. Dazu gehören die Übertragungseigenschaften, das Impedanzverhalten, thermische Aspekte sowie der Einfluss von Parametern wie spezifischer Bodenwiderstand, Verlegearten, Schirmbehandlung auf die wechselseitige induktive und ohmsche Beeinflussung sowie die Beeinflussung anderer technischer Systeme im Umfeld dieser Kabel.
Originalsprachedeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 12 Feb. 2016
Veranstaltung14. Symposium Energieinnovation - Energie für unser Europa: EnInnov 2016 - Technische Universität Graz, Graz, Österreich
Dauer: 10 Feb. 201612 Feb. 2016

Konferenz

Konferenz14. Symposium Energieinnovation - Energie für unser Europa
KurztitelEnInnov2016
Land/GebietÖsterreich
OrtGraz
Zeitraum10/02/1612/02/16

Schlagwörter

  • 400-kV-Kabelsysteme
  • induktive Beeinflussung
  • Crossbonding-Fehler
  • thermische Auswirkungen
  • Grenztemperatur
  • magnetisches Feld
  • Erdausbreitungswiderstand

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