Systemberechnung mehrfeldriger Straßenbrücken in Verbundbauweise - Abbildung und Auswirkungen der Nachgiebigkeit der Verbundfuge

Harald Unterweger, Andreas Taras

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Bei mehrfeldrigen Verbundbrücken ist nach dem neuen europäischen Regelwerk (EN 1994–2) die System- und anschließende Spannungsberechnung in der Regel nach dem Ge-samtquerschnittsverfahren („n-Ziffer“ Verfahren) durchzuführen. Dabei wird im statischen Modell jeder Hauptträger als einzelner Stabzug abgebildet („Einstabmodell“) und bei Beachtung einer vollständigen Verdübelung darf die Nachgiebigkeit der Verbundfu-ge gänzlich außer Acht gelassen werden.Im ersten Teil dieses Aufsatzes wird dargestellt, wie die Nachgiebig-keit der Verbundfuge in einem globalen statischen Modell erfasst werden kann, das auch eine sehr einfache und zutreffende Ermitt-lung der Normalspannungen am Verbundträger und der Schubbe-anspruchungen in der Verbundfuge erlaubt.Im zweiten Teil erfolgt eine Beurteilung des Einflusses der Nachgie-bigkeit der Verbundfuge für repräsentative baupraktische Fälle zu mehrfeldrigen Straßenbrücken, die auf Basis einer schubstarren Be-rechnung dimensioniert und ausgelegt wurden.
Titel in ÜbersetzungStructural analysis of multi-span steel-concrete composite road bridges – modelling and effects of the interface flexibility
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)360-370
FachzeitschriftDer Bauingenieur
Jahrgang91
Ausgabenummer9
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Sept. 2016

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