Steigende Verkehrsprognosen im Schienenverkehr - innovative Oberbaukomponenten halten dagegen

Markus Enzi, Matthias Landgraf

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Moderne Infrastrukturbetreiber müssen heutzutage ein aktives Anlagemanagement betreiben, um ihre Ressourcen möglichst effizient einsetzen zu können. Bei der netzweiten Mengenplanung für den Oberbau ist dies z. T. mit einem durchschnittlichen Verhalten und einer mittleren Nutzungsdauer des Gleises möglich. Detailliertere Informationen liefern sogenannte Standard­elemente, welche für eine strategische netzweite Mengenplanung herangezogen werden können. Mit Standardelementen ist es ebenso möglich, die Aus­wirkungen von neuen, innovativen Oberbaukomponenten im Hinblick auf zukünftige Erneuerungs­mengen zu zeigen. Ebenso kann prognostiziert werden, ob und in welchem Ausmaß eine Steigerung der Verkehrsleistung dem positiven Effekt neuer Komponenten entgegenwirkt. Dies soll dem Anlagenmanager dabei helfen, die jährlichen notwendigen Erneuerungs­mengen zu eruieren, um sein Netz damit nachhaltig unterhalten zu können.
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)250-255
Seitenumfang6
FachzeitschriftZEVrail
Jahrgang141
Ausgabenummer6-7
PublikationsstatusVeröffentlicht - Juni 2017

Schlagwörter

  • Strategische Mengenplanung
  • Budgetplanung
  • Erneuerungsbedarf
  • Anlagenmanagement

Dieses zitieren