Schneidenlagerung von Eisenbahnbrücken – Spundwände als Brückenwiderlager

Manuel Troger, Moritz Menge, Viet Tue Nguyen, Duc Tung Nguyen, Thomas Petraschek

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Baumaßnahmen von Bahninfrastrukturbetreibern konzentrieren sich heutzutage im Wesentlichen auf die Erneuerung und Instandsetzung bestehender Anlagen. Insbesondere Brückenbauten werden heute immer häufiger als Ersatzneubau im Zuge einer bestehenden Strecke geplant. Die Errichtung bzw. Erneuerung von Eisenbahnüberführungen im bestehenden Netz stellt meist einen größeren Eingriff in den betrieblichen Ablauf des Bahnverkehrs dar, was vor allem gesamtwirtschaftlich hohe Folgekosten mit sich bringen kann. Folglich ist eine immer wiederkehrende Herausforderung bei der Planung und Umsetzung solcher Ersatzneubauten, den Bahnbetrieb möglichst kurz einzuschränken bzw. zu unterbrechen.
Mit Unterstützung der ÖBB Infrastruktur AG wurde eine in diesem Einsatzgebiet alternative Herangehensweise von Schimetta Consult ZT GmbH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betonbau an der TU Graz untersucht. Es handelt sich dabei um Stahlbetonüberbauten, die auf Spundwandunterbauten gelagert sind. Die Untersuchungen beschränken sich auf die Machbarkeitsstudie für kurze Eisenbahnbrücken, die mittels Schneidenlagerung auf Spundwänden gelagert sind.
Titel in ÜbersetzungKnife-edge bearing of railway bridges on steel sheet pilings
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)262-271
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang112
Ausgabenummer5
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2017

Fingerprint

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