Risikomanagement bei Stützbauwerken im Streckennetz des Landes Steiermark

Matthias Rebhan*, Roman Marte, Stefan Grubinger, Franz Nöhrer, Bernhard Saurug

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: KonferenzbeitragPaperBegutachtung

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird eine Methode zur Priorisierung von bestehenden Stützbauwerken im Zuge der Zustandserfassung vorgestellt. Anhand dieser der Mittel- und Ressourceneinsatz bei Kontrolle, Prüfung und Beurteilung spezifiziert und reduziert werden soll. Im rund 5.100 km umfassenden
Landesstraßennetzes der Steiermark befinden sich ca. 5.000 Stützbauwerke, welche einer laufenden und wiederkehrenden Inspektion zu unterziehen sind. Würden diese nach den aktuell gültigen technischen und rechtlichen Vorgaben der RVS 13.03.61 geprüft und kontrolliert werden, wären hierzu jährlich ca. 1.500 Kontrollen und ca. 400 Prüfungen durch das zuständige Referat Bauwerkserhaltung und Geotechnik des Landes Steiermark durchzuführen. Dieses Ausmaß an Prüftätigkeiten ist weder aus personeller noch aus monetärer Sicht umsetzbar. Aus diesen Randbedingungen heraus wurde ein alternatives Konzept für ein Risikomanagement ausgearbeitet. Dieses beruht auf der Ermittlung des von einem Objekt ausgehenden Risikos für die Sicherheit und den Betrieb der Straße und den sich daraus ableitenden Handlungsanweisungen bzw. Anpassungen der Inspektionstätigkeiten.
Originalsprachedeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 14 Okt. 2020
VeranstaltungDisaster Research Days 2020 - Virtuell, Österreich
Dauer: 13 Okt. 202022 Okt. 2020

Konferenz

KonferenzDisaster Research Days 2020
Land/GebietÖsterreich
OrtVirtuell
Zeitraum13/10/2022/10/20

Schlagwörter

  • Bestandsbauwerke
  • Bauwerksbeurteilung
  • Inspektion
  • Stützbauwerke
  • Bauwerksrisiko

ASJC Scopus subject areas

  • Tief- und Ingenieurbau

Fields of Expertise

  • Sustainable Systems

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