Abstract
Der Projekterfolg ist dann erreicht, wenn eindeutige sowie vorab festgelegte und definierte Zielvorgaben speziell in den Bereichen Zeit, Qualität sowie Ressourcen und darüber hinaus effizient in die Realität umgesetzt oder sogar übertroffen werden. Natürlich gibt es zwischen den Beteiligten – in der Sphäre des Auftraggebers sowie des Auftragnehmers – unterschiedliche Anforderungen an und Auffassungen über den Projekterfolg.
Aus einer gesamtheitlichen, beide Sphären berücksichtigenden
Perspektive wird anhand der Ergebnisse einer ExpertInnenbefragung
ergründet, welchen Projekterfolgsfaktoren die höchste Relevanz
zugesprochen wird. Zur Erörterung der als wesentlich erachteten Fragestellungen zu diesbezüglichen Begriffen und Zusammenhängen wurde 2019 ein Workshop an der TU Graz für eine ExpertInnenbefragung genutzt.
Dazu wurden zwanzig vorgegebene Kriterien von den ExpertInnen nach deren relativer Bedeutung zur gewünschten Zielerreichung gereiht. Die Befragung wurde differenziert für die Planungs- und Ausschreibungsphase sowie für die Ausführungsphase durchgeführt.
Die Ergebnisse werden in Form von Balkendiagrammen sowie eines
Netzdiagramms dargestellt und theoretisch sowie praxisbezogen interpretiert. Für beide betrachteten Projektphasen stellt sich das integrale und kooperative Miteinander als wesentlicher Erfolgsfaktor dar. Weiters spielen eine eindeutige Zieldefinition und funktionierende Schnittstellenregelungen eine bedeutende Rolle. In der Ausführungsphase wird zudem die Vorgabe einer normalen Bauzeit als sehr wesentlich erachtet.
Aus einer gesamtheitlichen, beide Sphären berücksichtigenden
Perspektive wird anhand der Ergebnisse einer ExpertInnenbefragung
ergründet, welchen Projekterfolgsfaktoren die höchste Relevanz
zugesprochen wird. Zur Erörterung der als wesentlich erachteten Fragestellungen zu diesbezüglichen Begriffen und Zusammenhängen wurde 2019 ein Workshop an der TU Graz für eine ExpertInnenbefragung genutzt.
Dazu wurden zwanzig vorgegebene Kriterien von den ExpertInnen nach deren relativer Bedeutung zur gewünschten Zielerreichung gereiht. Die Befragung wurde differenziert für die Planungs- und Ausschreibungsphase sowie für die Ausführungsphase durchgeführt.
Die Ergebnisse werden in Form von Balkendiagrammen sowie eines
Netzdiagramms dargestellt und theoretisch sowie praxisbezogen interpretiert. Für beide betrachteten Projektphasen stellt sich das integrale und kooperative Miteinander als wesentlicher Erfolgsfaktor dar. Weiters spielen eine eindeutige Zieldefinition und funktionierende Schnittstellenregelungen eine bedeutende Rolle. In der Ausführungsphase wird zudem die Vorgabe einer normalen Bauzeit als sehr wesentlich erachtet.
Originalsprache | deutsch |
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Titel | 18. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium |
Untertitel | Leistungsabweichungen in der Bauausführung und deren Auswirkungen auf die Projektziele - Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte |
Redakteure/-innen | Christian Hofstadler, Detlef Heck, Markus Kummer |
Erscheinungsort | Graz |
Herausgeber (Verlag) | Verlag der Technischen Universität Graz |
Seiten | 51-76 |
Seitenumfang | 26 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-85125-737-3 |
ISBN (Print) | 978-3-85125-736-6 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Sept. 2020 |
Veranstaltung | 18. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium – Leistungsabweichungen in der Bauausführung und deren Auswirkungen auf die Projektziele – Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte - TU Graz, Virtuell, Österreich Dauer: 3 Apr. 2020 → … http://www.bbw.tugraz.at/symposium |
Konferenz
Konferenz | 18. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium – Leistungsabweichungen in der Bauausführung und deren Auswirkungen auf die Projektziele – Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte |
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Land/Gebiet | Österreich |
Ort | Virtuell |
Zeitraum | 3/04/20 → … |
Internetadresse |
Fields of Expertise
- Sustainable Systems