Abstract
Die Einnahme von Arzneimitteln ist heute mit zunehmendem Alter ein selbstverständlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens. Trotzdem nimmt zum Teil nur jeder vierte Patient die verordneten Arzneimittel vorschriftsmäßig ein [1], und arzneimittelbedingte Krankenhauseinweisungen älterer Patienten machen bis zu zehn Prozent aller Krankenhauseinweisungen aus [2]. Die Handlung, eine bestimmte Tablette jeden Morgen vor dem Frühstück zu nehmen, erscheint banal, ist aber oft das Ergebnis eines langen Erlebens- und Entscheidungsprozesses des Patienten. Dabei spielen psychische und soziale Faktoren eine Rolle, die mit der Erkrankung selbst nichts zu tun haben
Originalsprache | deutsch |
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Seiten (von - bis) | 70-74 |
Fachzeitschrift | Deutsche Apotheker-Zeitung |
Jahrgang | 156 |
Ausgabenummer | 39 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2016 |
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