Maßnahmen im aktiven Verteilernetz bei Verlust des Kurzschlussstroms

Maria Aigner; Lothar Fickert; Ernst Schmautzer

doi:10.1007/s00502-014-0260-7

Maßnahmen im aktiven Verteilernetz bei Verlust des Kurzschlussstroms

Maria Aigner^*, Lothar Fickert, Ernst Schmautzer

^*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Institut für Elektrische Anlagen und Netze (4320)

Publikation: Beitrag in einer Fachzeitschrift › Artikel › Begutachtung

Abstract

Ausreichend hohe Kurzschlussströme sind Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Funktion von Schutzgeräten und den sicheren und zuverlässigen Betrieb elektrischer Verteilernetze. Sowohl im Netz- als auch im Insel-Netzbetrieb müssen bei Einsatz dezentraler Stromerzeugungsanlagen im Fehlerfall genügend hohe Kurzschlussströme fließen, um die Selektivität und Schnelligkeit von Schutzeinrichtungen zu gewährleisten. Im Insel-Netzbetrieb kann es bei Verlust des durch das Netz zur Verfügung gestellten Kurzschlussstroms dazu kommen, dass kein ausreichend hoher Strom zur Anregung des Schutzes fließt. Um dieses Problem zu lösen, wird im Folgenden das Konzept eines unterspannungsgesteuerten Überstrom-Zeitstaffelschutz-Systems in Kombination mit einer Ortungs-Hilfsstromquelle präsentiert

Titel in Übersetzung	Measures in active distribution networks with loss of short circuit current
Originalsprache	deutsch
Seiten (von - bis)	278-282
Fachzeitschrift	Elektrotechnik und Informationstechnik
Jahrgang	131
Ausgabenummer	8
DOIs	https://doi.org/10.1007/s00502-014-0260-7
Publikationsstatus	Veröffentlicht - 2014

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10.1007/s00502-014-0260-7

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issn = "1613-7620",

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TY - JOUR

T1 - Maßnahmen im aktiven Verteilernetz bei Verlust des Kurzschlussstroms

AU - Aigner, Maria

AU - Fickert, Lothar

AU - Schmautzer, Ernst

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Ausreichend hohe Kurzschlussströme sind Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Funktion von Schutzgeräten und den sicheren und zuverlässigen Betrieb elektrischer Verteilernetze. Sowohl im Netz- als auch im Insel-Netzbetrieb müssen bei Einsatz dezentraler Stromerzeugungsanlagen im Fehlerfall genügend hohe Kurzschlussströme fließen, um die Selektivität und Schnelligkeit von Schutzeinrichtungen zu gewährleisten. Im Insel-Netzbetrieb kann es bei Verlust des durch das Netz zur Verfügung gestellten Kurzschlussstroms dazu kommen, dass kein ausreichend hoher Strom zur Anregung des Schutzes fließt. Um dieses Problem zu lösen, wird im Folgenden das Konzept eines unterspannungsgesteuerten Überstrom-Zeitstaffelschutz-Systems in Kombination mit einer Ortungs-Hilfsstromquelle präsentiert

AB - Ausreichend hohe Kurzschlussströme sind Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Funktion von Schutzgeräten und den sicheren und zuverlässigen Betrieb elektrischer Verteilernetze. Sowohl im Netz- als auch im Insel-Netzbetrieb müssen bei Einsatz dezentraler Stromerzeugungsanlagen im Fehlerfall genügend hohe Kurzschlussströme fließen, um die Selektivität und Schnelligkeit von Schutzeinrichtungen zu gewährleisten. Im Insel-Netzbetrieb kann es bei Verlust des durch das Netz zur Verfügung gestellten Kurzschlussstroms dazu kommen, dass kein ausreichend hoher Strom zur Anregung des Schutzes fließt. Um dieses Problem zu lösen, wird im Folgenden das Konzept eines unterspannungsgesteuerten Überstrom-Zeitstaffelschutz-Systems in Kombination mit einer Ortungs-Hilfsstromquelle präsentiert

U2 - 10.1007/s00502-014-0260-7

DO - 10.1007/s00502-014-0260-7

M3 - Artikel

SN - 1613-7620

VL - 131

SP - 278

EP - 282

JO - Elektrotechnik und Informationstechnik

JF - Elektrotechnik und Informationstechnik

IS - 8

ER -

Maßnahmen im aktiven Verteilernetz bei Verlust des Kurzschlussstroms

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