Übergangskonstruktionen aus UHPFRC für den Integralbrückenbau

Michael Mayer*, Michael Huß, Hoang Huy Kim, Viet Tue Nguyen

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Dank der Bereitstellung von normativen Regelungen für den Entwurf und die Bemessung nimmt die Anzahl von Integralbrücken weltweit deutlich zu, sowohl durch Neubauten als auch durch die nachträgliche Integralisierung von bestehenden Bauwerken. Neben vielen Vorteilen bezüglich des Fahrkomforts und der Lebenszykluskosten stellt sich die Wechselwirkung im Übergangsbereich zwischen Bauwerk und Straße bei Integralbrücken deutlich komplexer dar als bei gewöhnlichen Brücken, insbesondere bei langen Bauwerken. Breite Risse im bituminösen Fahrbahnbelag konnten deshalb in diesem Bereich häufig beobachtet werden. Diese Risse beeinflussen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Dauerhaftigkeit maßgeblich. Um die Bauwerksverformung auf viele feine Risse zu verteilen, wurde am Institut für Betonbau der TU Graz eine neue Übergangskonstruktion aus UHPFRC entwickelt. Diese neuartige Lösung wurde mittlerweile bereits bei zwei Integralbrücken in Österreich mit Überbaulängen von 90 m (Fehring) und 103 m (Trautenfels) eingesetzt. Die ersten Ergebnisse aus dem installierten Monitoringsystem beim Bauwerk in Fehring bestätigen die Funktionsweise der neuen Konstruktion eindrucksvoll.
Titel in ÜbersetzungJointless transition structures for integral bridges made of UHPFRC
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)78-89
Seitenumfang12
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang117
Ausgabenummer2
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Feb. 2022

Schlagwörter

  • Übergangskonstruktion
  • Integralbrücken
  • UHPFRC
  • Monitoring

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  • Bauwesen
  • Tief- und Ingenieurbau

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