Handlungsempfehlungen für ein alternatives Abwicklungsmodell für Infrastrukturbauprojekte in Österreich

Lena Paar

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Traditionell werden Infrastrukturbau­leistungen in Österreich anhand eines Abwicklungsmodells realisiert, bei dem der öffentliche Auftraggeber zuerst die Planungs­leistung in Auftrag gibt und daraufhin die Bauleistung auf Basis der fertigen Planung vergibt. Dieses Modell hat allerdings den Nachteil, dass die beteiligten Bauunternehmen erst sehr spät in den Planungs- und Bauprozess miteingebunden werden und so ihr spezielles Ausführungs-Know-how nicht vollumfänglich einbringen können. Veränderungen dieses traditionellen Abwicklungsmodells stellten sich als herausfordernd dar, da wenig bis keine Erfahrungen mit alternativen Vergabe- und Vertragsmodellen sowohl auftraggeber- als auch auftragnehmerseitig vorliegen. Dieser Beitrag beschäftigt sich daher mit der Frage, welche bereits vorhandenen Ansätze zur kooperativen Projektabwicklung geeignet sind, um die Abwicklungsprozesse bei Infrastrukturbauvorhaben zu optimieren.
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)149-154
FachzeitschriftBau aktuell
Jahrgang10
Ausgabenummer4
PublikationsstatusVeröffentlicht - Juli 2019

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