GEWALTPRÄVENTION, ÄSTHETISCHE BILDUNG & LIFESTYLE SPORTS: „Ein dispositivanalytischer Ansatz zur Bewertung von außercurricularen schulischen Programmen“

Publikation: ArbeitspapierWorking paperBegutachtung

Abstract

Einleitung
Die vorliegende Arbeit versucht die Forschungsfrage:
"Welche Aspekte der Gewaltprävention werden in ästhetischen Sportarten als außercurriculare Programme schulischer, ästhetischer Bildung umgesetzt?",
zu beantworten. Als Methode zieht sie ein Modell der Dispositivanalyse nach Bührmann und Schneider zu Rate (Bührmann/Schneider 2013, S. 20f.). Im Prozess der Dispositivanalyse werden folgende Fragen diskutiert:
 Welche Aspekte der Gewaltprävention sind relevant?
 Mit welchem Verständnis ästhetischer Bildung wird gearbeitet?
 Was sind ästhetische Sportarten/ Lifestyle Sports?
 Warum können diese als Programme ästhetischer Bildung gesehen werden?
 Worin besteht die Relevanz außercurricularer schulischer Programme?
Zurzeit erforscht kein Wissenschaftsfeld mit Nachdruck die Wechselwirkungen zwischen Sport und ästhetischer – gewaltpräventiver - Bildung (vgl. Gugutzer 2012, S. 137). Diese Arbeit versucht im Ansatz einen Lückenschluss. Sie arbeitet dabei mit einem Begriffsverständnis von Gewalt und Gewaltbereitschaft, das körperliche Gewalt gegen Personen, Androhung körperlicher Gewalt und die Beschädigung fremden Eigentums einschließt. Sie versteht Gewalt und Gewaltbereitschaft als „Spielformen“ des Umgangs mit makrosozialen Unsicherheiten (vgl. Mutz 2012, S. 184). Die Zitierung der Arbeit folgt dem Harvard-System
Originalsprachedeutsch
ErscheinungsortDeutschfeistritz
Seiten1-26
Seitenumfang26
ISBN (elektronisch)ISBN: 978-3-9503647-9-8
PublikationsstatusVeröffentlicht - 19 Feb. 2016

Schlagwörter

  • Ästhetische Bildung
  • Schule
  • Gewaltprävention

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