Abstract
Stabilitätsuntersuchungen sind seit langem ein wichtiges Thema der Netzführung und eine Gewährleistung für einen sicheren Betrieb des Netzes. Eine Verifikation der Stabilität ist in den technischen und organisatorischen Richtlinien (TOR) definiert und umfasst die Fault Ride Through Fähigkeit von Stromerzeugungsanlagen. In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Methoden zur Untersuchung der vorgegebenen Anforderungen analysiert. Insgesamt werden drei verschiedene Methoden zum Erzeugen eines Spannungseinbruches erprobt, welche wesentlich die FRT-Fähigkeit beeinflussen. Dabei wird die Methode einer zusätzlichen Belastung verwendet, welche durch Zuschaltung einer reinen Wirklast, reinen Blindlast oder einem Mix von Wirk- und Blindlast einen Spannungseinbruch erzeugt. Eine weitere Methode, welche verwendet wird ist die Simulation eines Spannungseinbruches mithilfe der Ersatzschaltung des Netzes durch eine Impedanz und eine Spannungsquelle. Dabei wird der Spannungseinbruch mithilfe einer regelbaren Spannungsquelle erzeugt. Zusätzlich werden auch die Parameter identifiziert und im Detail analysiert, welche einen Einfluss auf die FRT-Fähigkeit auswirken.
Titel in Übersetzung | Fault-Ride-Through capability of a hydro generator according to the TOR-Guideline |
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Originalsprache | deutsch |
Qualifikation | Master of Science |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 3 Jan. 2021 |
Schlagwörter
- Synchrongenerator
- Requirements for Generators
- RfG
- Hydrogenerator
- TOR Erzeuger Richtlinie
- FRT-Fähigkeit
- Stabilität
- Critical fault Clearing Time
- CCT
- Netzfehler
- Back-Swing-Effekt