Abstract
Als Alternative zum normierten Massenwohnungsbau der Nachkriegsjahre entwickelte sich in den frühen 1970er
Jahren eine eigenständige Typologie im
steirischen sozialen Wohnbau. Es war die Kombination aus reformwilligen Politi kern, visionären Beamten sowie experi mentierfreudigen Architekten und Bau herren, die bis zum Anfang der 1990er Jahre den international vielbeachteten Wohnbau des Modell Steiermark hervor brachte. Gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern partizipativ geplant, zeugen die Projekte sowohl vom ausgeprägten Individualismus als auch vom Gemeinsinn der „Grazer Schule“.
Andrea Janys Monografie schildert erst mals die historischgesellschaftliche Entstehungsgeschichte, stellt die
28 Wohnbauprojekte vor und bewertet sie anhand einer Wohnzufriedenheits befragung aus heutiger Nutzersicht.
Jahren eine eigenständige Typologie im
steirischen sozialen Wohnbau. Es war die Kombination aus reformwilligen Politi kern, visionären Beamten sowie experi mentierfreudigen Architekten und Bau herren, die bis zum Anfang der 1990er Jahre den international vielbeachteten Wohnbau des Modell Steiermark hervor brachte. Gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern partizipativ geplant, zeugen die Projekte sowohl vom ausgeprägten Individualismus als auch vom Gemeinsinn der „Grazer Schule“.
Andrea Janys Monografie schildert erst mals die historischgesellschaftliche Entstehungsgeschichte, stellt die
28 Wohnbauprojekte vor und bewertet sie anhand einer Wohnzufriedenheits befragung aus heutiger Nutzersicht.
Originalsprache | deutsch |
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Erscheinungsort | Graz |
Verlag | JOVIS Verlag |
Seitenumfang | 200 |
Band | 7 |
Auflage | 1 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-86859-589-5 |
ISBN (Print) | 978-3-86859-589-5 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 10 Juli 2019 |
Schlagwörter
- Wohnbau, Partizipation, Steiermark, Experiment