Die Inklinodeformetermethode

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Abstract

Eine oftmalige Ursache für Schäden oder Mängel an Bauwerken ist die nicht ausreichende Kenntnis oder auch eine nicht zutreffende Einschätzung des Untergrund- bzw. des Grundwasserverhaltens. Beispielsweise seien hier Schäden zufolge Massenbewegungen, unzulässigen Setzungen an Bau-werken oder der generelle Einfluss von Baumaßnahmen auf Nachbargebäude angeführt. Für eine realistische Einschätzung und Prognose der Interaktion zwischen Bauwerk und Boden müssen Verformungen und Erddrücke des Untergrundes und die daraus folgenden Einwirkungen auf Bauwerke realitätsnah erfasst werden. Am Institut für Bodenmechanik, Grundbau und Numerische Geotechnik der Technischen Universität Graz wird deshalb die Anwendbarkeit einer Inklinodeformetersonde geprüft, welche es ermöglichen soll, neben den Verformungen des Untergrundes auch Rückschlüsse auf die wirkenden Erddrücke und deren Änderungen zu erfassen. Neben der wissenschaftlichen Betrachtung der Untersuchungsmethoden soll hierbei auch eine Weiterentwicklung der an der ETH Zürich von Schwager und Puzrin entwickelten Sonde vorgenommen werden.
Originalsprachedeutsch
Seiten6-6
Seitenumfang1
Nummer49
FachbuchVÖBU-Forum
PublikationsstatusVeröffentlicht - 7 Juli 2021

Fields of Expertise

  • Sustainable Systems

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