Abstract
Im Rahmen des Forschungsprojektes BRAFA werden die Auswirkungen von Bränden von E-Fahrzeugen
auf dieSicherheit von Tunnelbenutzern und die Tunnelinfrastruktur
untersucht sowie Methoden zur Bekämpfung
von Bränden von E-Fahrzeugen bewertet. Basis dazu
sind Realbrandversuche, die im „Zentrum am Berg“ in
geeigneten Versuchstunneln durchgeführt werden. Auf Basis
der bis jetzt durchgeführten Realbrandversuche an Batterien
und Gesamtfahrzeugen kann geschlossen werden,
dass wichtige Parameter wie die Wärmefreisetzungsrate
und die zu erwartenden Temperaturen bei E-Fahrzeugbränden
im PKW Bereich ähnlich jener konventionell angetriebener
Fahrzeuge sind. Problematisch erscheint jedoch die
erhöhte Freisetzung von schädlichen Gasen wie HF und
Phosphorsäure sowie dieTatsache, dass Löschversuchemit
„üblichen“Wassermengennicht zielführend sind. Hier zeigt
sich, dass eine effektive Einbringung von Wasser in den
unmittelbaren Batteriebereichsehr günstige Auswirkungen
auf die Verhinderung/Unterdrückung der thermischen Fortpflanzung
des Brandes hat. Im noch verbleibenden Zeitraum
des Forschungsprojektes steht eine detaillierte Datenanalyse
sowie eine Hochrechnung auf Brandereignisse
größerer E-Fahrzeuge (z.B. Busse) sowie die Einbindung
der Ergebnisse in die Tunnelrisikoanalysemodelle an
auf dieSicherheit von Tunnelbenutzern und die Tunnelinfrastruktur
untersucht sowie Methoden zur Bekämpfung
von Bränden von E-Fahrzeugen bewertet. Basis dazu
sind Realbrandversuche, die im „Zentrum am Berg“ in
geeigneten Versuchstunneln durchgeführt werden. Auf Basis
der bis jetzt durchgeführten Realbrandversuche an Batterien
und Gesamtfahrzeugen kann geschlossen werden,
dass wichtige Parameter wie die Wärmefreisetzungsrate
und die zu erwartenden Temperaturen bei E-Fahrzeugbränden
im PKW Bereich ähnlich jener konventionell angetriebener
Fahrzeuge sind. Problematisch erscheint jedoch die
erhöhte Freisetzung von schädlichen Gasen wie HF und
Phosphorsäure sowie dieTatsache, dass Löschversuchemit
„üblichen“Wassermengennicht zielführend sind. Hier zeigt
sich, dass eine effektive Einbringung von Wasser in den
unmittelbaren Batteriebereichsehr günstige Auswirkungen
auf die Verhinderung/Unterdrückung der thermischen Fortpflanzung
des Brandes hat. Im noch verbleibenden Zeitraum
des Forschungsprojektes steht eine detaillierte Datenanalyse
sowie eine Hochrechnung auf Brandereignisse
größerer E-Fahrzeuge (z.B. Busse) sowie die Einbindung
der Ergebnisse in die Tunnelrisikoanalysemodelle an
Titel in Übersetzung | Full Scale Fire Tests with Battery Electric Vehicles in Road Tunnels |
---|---|
Originalsprache | deutsch |
Seiten (von - bis) | 1-7 |
Seitenumfang | 8 |
Fachzeitschrift | Berg- und hüttenmännische Monatshefte |
DOIs | |
Publikationsstatus | Elektronische Veröffentlichung vor Drucklegung. - 20 Nov. 2020 |
Schlagwörter
- E-Fahrzeuge
- Brandversuche
- Straßentunnel
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- Sicherheit, Risiko, Zuverlässigkeit und Qualität
- Fahrzeugbau
- Tief- und Ingenieurbau
- Maschinenbau
Fields of Expertise
- Mobility & Production
Treatment code (Nähere Zuordnung)
- Experimental
- Application