Bewertung des Verkehrsgeschehens durch automatisiertes Fahren auf Autobahnen und Schnellstraßen VEGAS: Ein Projekt finanziert im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturforschung 2015 (VIF 2015)

Martin Fellendorf, Michael Haberl, Andreas Kerschbaumer, Eva Susanna Medicus, Robert Neuhold, Martin Rudigier

Publikation: Buch/Bericht/KonferenzbandBericht für Auftraggeber

Abstract

Die Entwicklung und Etablierung des automatisierten Fahrens kann in Zukunft
weitreichende Folgen auf die Verfügbarkeit des Streckennetzes haben. Durch die
Möglichkeiten von automatisierten Fahrverhalten und damit durch Eingriffe in den
Betrieb der Fahrzeuge, könnten sich die Kapazitäten des Streckennetzes deutlich
verändern. Bei Erhöhung der Kapazität kann sich der Ausbaubedarf des
hochrangigen Streckennetzes reduzieren. Aus Sicht eines Netzbetreibers
hochrangiger Straßeninfrastruktur ist es daher relevant, die potenzielle
Kapazitätssteigerung von automatisierten Fahrzeugen zu bewerten, um eine
vorausschauende Netzplanung sicherzustellen. Kapazität und Verkehrsleistung
werden bereits durch „Advanced Driver Assistance Systems“ (ADAS) wie „Adaptive
Cruise Control“ (ACC), Spurhalteassistent oder Notbremsassistent erheblich
beeinflusst. Weitere Assistenzsysteme werden in automatisierten Fahrzeugen
implementiert und beeinflussen die Verkehrsleistung weiter.
Originalsprachedeutsch
ErscheinungsortWien
VerlagBundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien
AuftraggeberÖsterreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Seitenumfang176
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Dez. 2017

Schlagwörter

  • Automatisiertes Fahren
  • Autobahnen
  • Verkehrsimulation

ASJC Scopus subject areas

  • Ingenieurwesen (insg.)

Fields of Expertise

  • Sustainable Systems

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