A General Explanation, Application Scenarios and some possible extensions of NID

Titel in Übersetzung: Allgemeine Erklärungen, Anwendungsbeispiele und zukünftige Entwicklungen von NID

Publikation: Nonprint-FormenWebseite / Webpublikation

Abstract

In Bibliotheken (seien es Handbibliotheken oder große Universalbibliotheken) liegen viele Dokumente heute in digitaler Form vor, meist als PDF File, als Word- File oder als eine Folge von Bildern, wie sie beim Scannen eines Buches entsteht. Wird ein solcher Bestand über einen Server angeboten, so sollte man die Option haben, ein Dokument für den Ausdruck zuzulassen, oder eben nicht, oder dieses in einer anderen Form (als E-Book oder für Kindle) mit oder ohne Bezahlung anzubieten. Die Benutzbarkeit solcher digitaler Bibliotheken auf einem Internetserver (NID steht ursprünglich für Networked Interactive Digital Information) beschränkt sich meist darauf, ein Dokument/Buch über Titel oder Metadaten zu finden, und fallweise dann im Volltext zu durchsuchen.
NID geht sehr viel weiter, und stellt eine internationale Neuigkeit dar. Z.B. können viele gescannten Dokumente mit OCR in eine durchsuchbare PDF- Version umgewandelt werden, und diese in ansprechende blätterbare digitale Bücher (die von 5 bis 10.000 Seiten umfangreich sein können, und die wir alle der Einfachheit halber alle „Bücher“ nennen wollen). Jede Buchseite kann mit jeder Dokumentseite verlinkt werden, und durch andere Links, Texte oder Multimedia Daten oder Diskussionsforen usw. erweitert werden ohne dabei die Grundsubstanz zu ändern. Besonders wichtig ist aber ein ausgeklügeltes Rechtesystem: Man kann überall private Ergänzungen einbringen, die man nur selbst sieht; oder es können beliebige Gruppen definiert werden, deren Mitglieder nur gewisse Bücher und nur alles Material zusätzlich zur Grundsubstanz sehen, das von einem Mitglied der Gruppe hinzugefügt wurde. Damit können viele Personen, die mit dem Thema arbeiten, die sinnvollen Bücher auswählen, und jede Seite eines solchen Buches beliebig ergänzen und damit Kooperationspartner wesentlich helfen.

NID bietet noch sehr viel weiter Optionen an, die es zu einer hervorragenden Software für kleine und große Bibliotheken macht, und die zudem kompatible mit dem internationalen IIIF Standard ist, wie er auch von den großen Bibliotheken in den USA (Stanford, Hardware,…) oder der Bayerischen Staatsbibliothek verwendet wird, aber sich auch für kleiner Kooperationsprojekte z.B. zwischen Geisteswissenschaftler eignet, die sich z.B. auf gewissen Zeitepochen oder Weltgegenden konzentrieren, oder auf Redaktionen von Zeitschriften, die so leicht auf geeignete Materialien stoßen bzw. von den Kommentaren von Kolleginnen und Kollegen profitieren. In den folgenden Abschnitten werden wichtige Eigenschaften von NID an Hand typischer Anwendungen erläutert
Titel in ÜbersetzungAllgemeine Erklärungen, Anwendungsbeispiele und zukünftige Entwicklungen von NID
Originalspracheenglisch
ErscheinungsortGraz
Herausgeber (Verlag)Austria-Forum
MediumOnline
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Fingerprint

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