Im 1. Teil wird für die Stimmmung von (steirischen) Harmonikas ein Stimmprogramm ernwickelt, das sehr rasch und mit hoher Genauigkeit (0,1 Cent) die Tonhöhe von Einzelzungen messen kann. Nach einer Verzögerung von 0,28 s wird in Intervallen von 0,093 s jeweils ein neuer Messwert ermittelt, der mit einstellbarer Mittelung zur Anzeige kommt.
Im 2. Teil wird ein Schwebungseditor entwickelt, mit dem der Schwebungsverlauf über der Tonhöhe festgelegt und in Tabellen gespeichert werden kann. Dieser Schwebungsverlauf bildet die Grundlage für die im 3. Teil entwickelte Schwebungsstimmung von mehrchörigen Harmonikatönen. Dabei werden die Schwingfrequenzen der 2 oder 3 Einzelzungen sehr rasch gleichzeitig gemessen und zur Anzeige gebracht. Die Messung startet mit einer Verzögerung von 0,37 ms und berchent in Intervallen von 0,093 s jeweils eine neues Messwertset, bestehend aus Oberschwebung, Unterschwebung, Grundtonhöhe und Schwebungsunsymmetrie, das mit einstellbarer Mittelung zur Anzeige kommt.