SF6-freies Prüfen - Vermeidung von SF6 bei elektrischen Qualitätsprüfungen

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Die gestiegenen Kundenanforderungen einerseits und die Entwicklung neuer Produkte andererseits erfordern eine Qualitätsprüfung der gefertigten Gießharzbauteile. Ein sehr wichtiger Teil in diesem Qualitätsprozess ist die Überprüfung der elektrischen Qualität der gefertigten Gießharz-Produkte in Form einer Teilentladungs (TE) - Messung. Derzeit erfolgt diese Prüfung unter einer Schutzgasatmosphäre mit Hilfe von Schwefelhexafluorid (SF6), die erforderlich ist, um äußere Störeinflüsse sowie elektrische Vorentladungen und Überschläge zu unterdrücken. Das eingesetzte Schutzgas SF6 hat hervorragende isolationstechnische Eigenschaften, fällt jedoch aufgrund seines hohen CO2-Äquivalents unter die Gruppe der sogenannten klimaschädlichen Gase (Kyoto-Protokoll), deren Verwendung nur unter strengen Auflagen gestattet ist. Um von der derzeitig eingesetzten Prüfmethode wegzukommen, ist nun die Firma GIPRO GmbH an das Institut herangetreten mögliche Alternativen zum SF6 und die eingesetzte Prüfmethode eingehend zu untersuchen.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende17/02/1531/07/15

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.