Neuartige holzverstärkte Polymilchsäure-basierte Biocomposite

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Das vorliegende bilaterale Österreichisch- (Technische Universität Graz) / Tschechische (Tomas Bata Universität in Zlin) Projekt zielt darauf ab, eine neue Generation von Biocomposits zu entwickeln und zu charakterisieren, die auf dem biologisch abbaubaren Kunststoff Polymilchsäure (PLA) basieren, das in einem weiten Feld zur Anwendung gebracht werden kann, unter anderem für medizinische Technologien oder Kunststofftechnik. Das Ziel des vorgeschlagenen bilateralen Projektes sind neuartige chemische Modifikationen der Polymilchsäure (PLA) um Einschränkungen durch das Fehlen reaktiver Seitengruppen zu umgehen und dadurch die Wechselwirkung der PLA Matrix mit anderen Kunststoffen und/oder Füllstoffen durch eine erhöhte Affinität der einzelnen Komponenten zueinander zu verbessern. Dafür sind unterschiedliche, teils chemische, teils physikalische Modifikationen sowohl im Inneren als auch an der Oberfläche von kommerziell erhältlicher oder durch Polykondensation von L- Milchsäure synthetisierter PLA geplant. Außerdem wird Augenmerk darauf gelegt, die biologischen Wechselwirkungen neuer Biocomposits mit ihrer Umgebung zu verbessern, aber gleichzeitig ihre biologische Abbaubarkeit und Ungiftigkeit zu bewahren, Es ist geplant, die Resultate des Projektes in renommierten Journalen zu veröffentlichen und bei internationalen Wissenschaftskonferenzen zu präsentieren. Neben der wissenschaftlichen Mitarbeit bietet dieses Projekt jungen Forschern beider Institutionen außerdem die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln sowie, neue internationale Kontakte zu knüpfen, was in einem weiteren Schritt zur Teilnahmen an Forschungsprojekten der Europäischen Union führen soll.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/1031/12/10

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.