Einsatz der Begasungsflotation zur mechanischen Reinigung von Prozeßabwässern der chemischen und der Nahrungsmittelindustrie

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Bei der Begasungsflotation handelt es sich um ein Flotationsverfahren mit zwei besonderen Merkmalen: 1. Feinste Gasbläschen werden auf mechanischem Wege mittels einer selbstansaugenden und radialstrahlenden Trichterdüse erzeugt. 2. Die Flotationszelle besteht bei kontinuierlichem Betrieb aus einem turbulent durchströmten Begasungs- und Kontaktierraum, in dem die Trichterdüse angeordnet ist, sowie aus einem laminar von oben nach unten durchflossenen Beruhigungsraum, in dessen oberen Teil sich ein Flockenfilter ausbildet, der eine vollständige Feststoffabtrennung sicherstellt. Der erste Teil beinhaltet die Beeinflussung der Flotationskinetik durch konstruktive sowie prozeßbedingte Parameter der Trichterdüse. Der zweite Teil beinhaltet die Auslegung und Optimierung einer technischen Flotationsanlage in Verbindung mit einem technisch interessierenden Stoffsystem, dessen Feststoffanteil schlecht oder gar nicht sedimentiert. Die Zielsetzung ist somit die Entwicklung eines modernen, leistungsfähigen Umweltschutz-Verfahrens. Die genannte Problematik macht eine intensive Zusammenarbeit zweier technisch-wissenschaftlicher Arbeitsgebiete erforderlich: Das Trennprinzip entstammt der mechanischen Verfahrenstechnik, der Anwendungsbereich aber der Umwelt-Biotechnologie.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/9731/01/99

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.